Benjamin Grzesiak
Benjamin Grzesiak verstärkt seit dem 01. Mai das Team von Utility Services und übernimmt die Leitung des Bereichs Software Services.
In dem neu geschaffenen Team übernimmt er die Verantwortung für die kundenzentrierte Ausgestaltung des Software & Service Portfolios.
Wir haben ihm drei Fragen gestellt.
Was erwarten unsere Auftraggeber von uns?
Wir müssen uns nicht nur die Frage stellen, was unsere Auftraggeber von uns erwarten, sondern insbesondere auch was die Kunden unserer Auftraggeber erwarten.
Ich habe hier bei meinem Start eine hohe energiewirtschaftliche Kompetenz vorgefunden, die über viele Jahre aufgebaut wurde. Diese Erfahrung in effiziente und vor Allem sinnvolle Prozesse und Tools umzusetzen zu können ist ein ganz wichtiges Asset für unsere Auftraggeber. Die Digitalisierung treibt allerdings die gesamte Branche, aber auch die Menschen voran, die bei unseren Auftraggebern Kunde werden. Hier gehen wir den Pace mit und wollen unseren Auftraggebern beratend zur Seite stehen welche Capabilities und Kompetenzen sie in der Zukunft benötigen – denn Klar ist: Ein Plattformwechsel heißt oft auch Zöpfe abschneiden. Das wird häufig vergessen.
Wie siehst du die EnPowerX Community?
Eine Plattform kauft man nicht nur technologisch, sondern auch partnerschaftlich. Die Software as a Service Welt ist ein Ökosystem, welches ich jedem Marktteilnehmer empfehlen möchte mitzugestalten.
Der regelmäßige Dialog mit den Auftraggebern ist mir sehr wichtig – aber ich sehe das nicht nur einseitig.
Wir bauen regelmäßig neue Technologien und Features in unsere Plattform ein und ich glaube insbesondere am Anfang ist es vielen Nutzern noch gar nicht klar, welche Komponenten auf unserer Roadmap, oder gar schon vorhanden sind.
Die EnPowerX Community ist hier für mich, neben den generellen Auftraggeber-Gesprächen, eine gute Plattform, um diese vorzustellen und sich Feedback einzuholen.
Das hilft uns ein kundenorientiertes Portfolio aufzubauen und das energiewirtschaftliche Ökosystem zu stärken und natürlich ein gutes Produkt zu gestalten.
Wann würdest du das Produkt als „Gut“ bezeichnen?
Natürlich freue ich mich, wenn wir einen Kunden für unsere Plattform gewinnen – denn dann überzeugt das Konzept.
Kunden kommen aber in der Regel mit sehr klaren Zielen zu einem Software-Plattformanbieter. Sie benötigen Funktionalitäten, die sie bisher nicht haben und benötigen effizientere Prozesse. Daran messen wir in Zukunft auch unsere Plattform. Wir hinterfragen uns anhand von KPIs wie wir das Produkt gestalten. Zum Beispiel: „Steigert der Kunde seinen eCommerce, oder digitalen Umsatz?“, „Wie schnell sinkt der Anteil der Papierrechnungen?“, „Wie lange benötigen Service-Mitarbeiter für einen Kunden-Case?“. Die Kunden unserer Auftraggeber erwarten nämlich neben einem guten Preis auch ein exzellentes, oft rein digitales, Kundenerlebnis – aber wenn, dann muss auch an der Hotline das richtige Toolset vorhanden sein, um dem Kunden schnell und effizient zu helfen.
Von Vodafone zur EnBW

Benjamin Grzesiak verstärkt seit 1. Mai Utility Services und übernimmt die Leitung des Bereichs Software Services. In seiner vorherigen Rolle bei Vodafone war er für die Etablierung und den Aufbau einer Software as a Service (SaaS)-Plattform für kleine und mittlere Unternehmen verantwortlich. Er beschäftigt sich darüber hinaus mit neuen Arbeitsmodellen und war als Agile Ambassador in seiner Abteilung tätig. Benjamin lebt in Köln, fährt Rennrad und ist im Sommer gerne mit seinem selbstausgebauten Campervan unterwegs. Am meisten vermisst er zur Zeit Live-Konzerte.